Manchmal denk ich an das Mädchen, <br />schließ die Augen und flieg fort, <br />reite auf den Wolken ins Land – <br />der Kinderzeit. <br />Fühl mich so befreit, <br />lass die Drachen noch mal steigen, <br />wo im warmen Sommerwind, <br />küss den ersten Freund <br />und sterb fast vor Glück. <br />Nein, ich will nicht zurück, <br />hier ist alles so leicht <br />und so sorgenfrei – <br />jeder Tag, nur ein Spiel voller Zauberei. <br />Hier könnt ich für den Rest <br />des Lebens bleiben <br />und ich schau dich an. <br /><br />Kleines Wunder, <br />jetzt kann ich dich verstehn, <br />war wohl manchmal zu streng, <br />wollte selber nie erwachsen werden, <br />diesen Krieg – nicht lernen. <br /><br />Kleines Wunder, <br />hab vieles falsch gemacht, <br />war wohl manchmal zu hart. <br />Doch ich hoff, <br />ich brach dir nie die Flügel <br />und du kannst noch fliegen – <br />in den Himmel – ganz weit rauf, <br />ich fang dich immer auf. <br />Schlaf mit Träumen ein, <br />ich lass dich niemals - allein