Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft ist ein deutscher Spielfilm von Wolfgang Liebeneiner aus dem Jahr 1969. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman des britischen Autors Eric Malpass. Er setzt die erste Romanverfilmung Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung von Kurt Hoffmann über das Leben der Familie Pentecost fort. Fünf weitere Werke aus derselben Romanreihe blieben unverfilmt. <br /><br />Handlung: <br />Die Vorfreude der Familie Pentecost auf die bevorstehenden Sommerferien wird getrübt, als sie die Nachricht erhält, May Pentecosts Bruder liege in Bombay im Krankenhaus. Zusammen mit Ehemann und Schriftsteller Jocelyn beschließt May, die drei minderjährigen Kinder David, Jenny und Emma ihres Bruders vorübergehend bei sich aufzunehmen. Schon kurze Zeit nach der Ankunft im Landhaus sorgen die Neuankömmlinge für Unruhe. Während die 14-jährige Jenny und ihr Onkel miteinander flirten, gibt das distanzierte Verhalten von David Rätsel auf. Außerdem wird Pentecosts temperamentvoller Sohn Gaylord ständig von der jüngeren kratzbürstigen Emma genervt. <br /><br />Bert Foggerty, der Gaylord seinerzeit mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt hatte, wurde zwischenzeitlich aus dem Gefängnis entlassen. Obwohl er vorgibt, sich gebessert zu haben, bleiben die Pentecosts misstrauisch. Sie verbieten ihrem Sohn den Umgang mit Bert und seinem zurückgebliebenen Bruder Willy. Eines Nachts brennt ein kleiner Heustadl der Pentecosts an der Zufahrtsstraße zum Grundstück, wird aber von der Feuerwehr gelöscht. Kurz darauf kehrt David, der angibt, den Brand entdeckt zu haben, mit versengter Kleidung von seinem spätabendlichen Spaziergang zurück. Derweil werden Dynamitstangen aus einem nahegelegenen Steinbruch entwendet. Willy findet zufällig einen Teil des Diebesguts und übergibt die „Zauberstangen“ nichtsahnend Gaylord, der das Kontaktverbot seiner Eltern missachtet. Als David davon erfährt, nimmt er den Sprengstoff an sich.
