Alexandra wurde 1942 als letzte von drei Töchtern der Eheleute August Treitz (1899–1969) und Wally Margarete Swetosch (1912–1969) in Heydekrug im Memelland geboren.[2][3] Ihre Familie kam im Zweiten Weltkrieg nach der Evakuierung des Gebiets rechts der Memel im Jahr 1944 und anschließender Flucht vor der Roten Armee zunächst nach Sachsen und dann nach Kiel. Eintrag von Doris Treitz in das Poesiealbum einer Mitschülerin am 7. März 1956<br />Dort besuchte sie die Volksschule und danach die Ricarda-Huch-Schule, damals ein Mädchengymnasium. Bereits mit zehn Jahren spielte sie Klavier, sang, tanzte und malte. Vom ersten selbst verdienten Geld, das sie durch den Verkauf von Zeichnungen erhielt, kaufte sie sich eine Gitarre.[4] Früh brachte sich Doris Treitz das Gitarrenspiel bei, erhielt Klavierunterricht und begann, eigene Lieder und Gedichte zu schreiben.<br /><br />Mit siebzehn Jahren wollte sie als Modedesignerin arbeiten, brach die Schule ab und begann ein Grafikstudium an der Muthesius-Werkkunstschule.[5] In dieser Zeit hatte sie mehrere Gelegenheitsjobs, unter anderem als Sekretärin, Stenotypistin und Zimmermädchen. 1961 zog sie zusammen mit ihrer geschiedenen Mutter und ihrer Schwester nach Hamburg-Rothenburgsort und besuchte die Meisterschule für Mode. Nebenbei sang sie in Bars und Kneipen slawische Lieder, aber auch eigene Kompositionen. 1962 nahm sie an der Miss-Germany-Wahl teil und belegte den neunten Platz. Im selben Jahr heiratete sie den 30 Jahre älteren russischen Emigranten Nikolai Nefedov (1912–1989), der als Untermieter bei ihrer Familie lebte. Anschließend wollte sie mit Nefedov in die USA auswandern. Am 26. Juni 1963 brachte sie ihren Sohn Alexander zur Welt. Die Ehe scheiterte; Alexandra und ihr Sohn blieben in Deutschland.