Screamers – Tödliche Schreie (Originaltitel Screamers) ist ein Science-Fiction-B-Film des kanadischen Regisseurs Christian Duguay aus dem Jahre 1995. Er beruht auf der Kurzgeschichte Variante Zwei (englisch Second Variety) aus der Feder des US-amerikanischen Autors Philip K. Dick und wurde im Jahr 2009 mit Screamers: The Hunting als reine DVD-Produktion fortgesetzt. <br /><br />Handlung <br />Im Jahr 2078 leidet die Erde bereits seit längerem unter Energieknappheit und die Menschheit hat sich auch außerhalb der Erde angesiedelt. Das Berynium-Vorkommen des Planeten Sirius 6B wäre die Lösung aller Energieprobleme gewesen, wenn der Abbau durch die entdeckte Strahlung nicht zu gefährlich gewesen wäre. Daher forderte eine Allianz (Alliance) von Bergarbeitern und Wissenschaftlern einen Abbaustopp, während die rein profitorientierten Geschäftsleute des New Economic Block (NEB) auf den weiteren Abbau drängten. Es folgte ein zehn Jahre andauernder, unbarmherziger Krieg zwischen den Wirtschaftsblöcken Alliance und NEB. Die Kriegshandlungen mit nuklearen Waffen verwandelten den einst schönen Planeten in eine trostlose Einöde und lösten auf der Erde einen kalten Krieg aus. Die Allianz setzte als Waffe Screamers ein – kleine, sich selbst reproduzierende Roboter. Diese autonomen, mobilen Klingenwaffen mit Gehirnen bewegen sich knapp unter der Sandoberfläche und zerstückeln ihre Gegner mit rotierenden Klingen. Ihr Name rührt von den typischen Angriffsgeräuschen der Roboter her. Screamers können nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden, sondern reagieren auf den Herzschlag von Lebewesen. Daher attackieren sie jeden, der nicht durch ein spezielles technisches Gerät geschützt ist, welches das Pulsgeräusch vor den Screamern verbirgt.
