In Teil 3 ist der Himmel blauer und das grün saftiger - nicht ganz unschuldig daran: Das Wetter, das am dritten Tag wohl seinen Höhepunkt erreicht. Über die Insel Flakstadøya gehts, mit einem Zwischenstop Unterwasser, in musikalisch schöner Manier entlang der Strände und Buchten auf die Insel Vestvaugøy. Der dort befindliche trail soll mit dem Mountainbike bezwungen werden - flow kommt auf, ausserdem trifft man dort auf einen norwegischen Gleichgesinnten! Oben bietet sich selbstredend eine geile Aussicht für die Biker- denn das Wetter macht keine Sperenzchen. Die gut 80 Inseln des Lofoten ( norwegisch der Luchs-Fuß ) liegen mit 68 ° Nord deutlich über dem Polarkreis und sind somit auf dem gleichen Breitengrad wie Grönland oder das nördliche Alaska. Durch die Zikulation des Golfstroms geniesst die Inselgruppe im Sommer milde Temperaturen bis zu 23°C, was die Vegetation deutlich zu spüren bekommt. Dennoch kann aufgrund der arktischen Lage das Wetter schnell umspringen und auch im Sommer wird es dann schnell kalt. Ist es mal richtig sonnig zeigt sich ( idealerweise von einem Berg) die Brillianz dieser Laune der Natur. Die Wassertemperatur des Atlantik liegt im Sommer bei etwa 12-14° C. Die Inselgruppe Vesterålen liegt nördlich von Lofoten und ähnelt leicht den Nachbar-Inseln. Während auf Lofoten die Berge eher steil und kantig empor ragen, sind die Anstiege auf Vesterålen eher sanft und langgezogen. Die etwas geringere Touristendichte auf den Inseln lädt ein zum secret-spot - finden.
